Alles was nicht unmittelbar mit Prostata- oder Darmkrebs zu tun hat, mich aber dennoch doch stark berührt.
28. Juli 2016
Ein Kurzbesuch zum Geburtstag in Stuttgart.
Eigentlich wollte ich als Überraschungsgast auftauchen, aber ich habe mich im Vorfeld ein wenig verplappert, so dass der mütterliche Instinkt diesen Besuch erahnen ließ.
Nachdem aber während unseres morgendlichen Geburtstagsständchens am Telefon auch ein paar Tränen flossen, teilte ich ihr mir das ich komme. Da Sie nicht ganz sicher war und leider kein anderer Verwandte sich angemeldet hatte, war sie doch ein wenig traurig.
Mein Besuch tat ihr und mir sichtlich gut. So konnte sie und ihre Freunde sehen, dass es mir gut geht. Das die positiven Werte so langsam auch eine positive Auswirkung auf mein äußeres und meiner allgemeinen Verfassung haben.
Ich liebe dich Muddern ❤️ und wir schaffen das gemeinsam 🙂
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17. August 2016
KLASSISCH GESTYLTEN MOTORRÄDER SCHLIESSEN SICH ZUSAMMEN UM GELD FÜR PROSTATAKREBS UND DIE GESUNDHEIT VON MÄNNERN ZU SAMMELN
Helft mir mein Spendenziel zu erreichen!
Auch wenn ich nicht das passende Motorrad habe, werde ich natürlich mitmachen. Ist doch selbstverständlich als Betroffener!
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15. September 2016
Meine Frau hat mir dieses wunderbare Wunschglas geschenkt. Eine kleine Geste mit großer Wirkung. So etwas hilft ungemein um sich in der Zeit der Unsicherheit Ziele zu setzen.
Meine Frau ist sowieso die BESTE. Eine ständige Stütze in dieser Zeit, mit viel Liebe und Herzblut dabei, ständiger Motivator, mich versorgend und verwöhnend. Es tut verdammt gut solch sorgende Menschen um sich zu haben. Und dazu gehören natürlich auch mein Sohn, meine Mutter und alle Verwandten, Freunde und Kollegen, die immer mal wieder die Zeit und Muse hatten sich um einen liebevoll zu kümmern. Auch wenn es nur mal einfach ums zuhören oder einem WhatsApp-Chat geht.
Zurück zum Glas.
Ich sollte nun meine alltäglichen Wünsche dort eintragen. Unternehmungen fürs Wochenende zum Beispiel. Um ehrlich zu sein habe ich das nie gemacht, weil meine Frau und Sohn sowieso immer meine Wünsche und Bedürfnisse von den Lippen ablesen konnten. Ausserdem war es mir wichtig einfach mit meinen Liebsten in Ruhe überwiegend zu Hause die Zeit zu verbringen.
Dennoch hatte ich 3 Wünsche. Wünsche die ich aber erst umsetzen konnte sobald ich wieder zu Kräften gelangte. Es waren also keine alltäglichen Wünsche:
2 von diesen 3 Wünschen habe ich mir bereits erfüllt. Ihr könnt raten welche. Den letzten Wunsch gehe ich demnächst noch an.
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28. September 2016
Gestern fand also nun endlich die Tour statt. Kurz zusammengefasst: super Wetter, super Strecke, coole Typen und tolle Motorräder 🙂
Dabei habe ich einen alten beruflichen Weggefährten getroffen. Seit über einem Jahr haben wir versucht uns vergeblich zu verabreden. Jetzt hat es endlich geklappt. Er ist allerdings nicht nur ein Weggefährte, sondern auch ein Leidensgenosse. Ein anderes Haustier, aber eben von der gleichen Sorte. Aber wir haben gestern beschlossen, weiter zu kämpfen um nächstes Jahr wieder gemeinsam auf der Tour dabei zu sein!!!
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Video
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Bilder
Für die Tourbilder auf das obere Icon klicken. Es öffnet sich ein neues Fenster.
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Strecke
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Eine kleine Geschichte gibt es noch zu erzählen:
Als wir so am Königsplatz standen fing ein Mann an etwas über Prostatakrebs zu fasseln. Ich hörte so etwas wie "Sind ja nur Junge hier, die kriegen doch kein Prostatakrebs." Ich stand genau neben ihm, so sagte ich: "Doch. Siehe mich". Seine erste schon dämmliche Antwort war: "Du bist doch auch nicht mehr jung". Was für ein Bekloppter. Das ganze geschah auch auf eine Art und Weise, dass seiner Frau dies schon ganz peinlich wurde. Er weiter zu ihr: Was willst du? Ihr Frauen redet untereinander über eure Orangenhaut, dann können wir Männer über unsere Säcke reden". Arghhh. Dann kam seine Frage ob ich die OP bereits hinter mir habe und ob ich Windeln bzw. Einlagen tragen würde. Ich bejahte das. Er lachte auf eine komische Art. Dann wurde es seiner Frau zu peinlich und sie bremste ihn scharf ein.
Naja, es gibt eben viele Idioten auf dieser Welt. Nicht aufregen und drüber wegschauen. Warum hat er überhaupt teilgenommen?
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4. Oktober 2016
Mal wieder ein weiterer Arzttermin heute. Reine Vorsorge.
Nachdem mir der Gastroenterologe während der Voruntersuchung zur Magen-Darmspiegelung empfohlen hat zusätzlich ein Hautscreening durchzuführen, habe ich mir bei einem Spezialisten in München einen Termin geben lassen. Um vom Chef persönlich untersucht zu werden, habe ich halt knapp 3 Monate auf den Termin warten müssen!
Ich wollte dies nicht von meinem Dorf-Hausarzt durchführen lassen. Das Vertrauen ist ein wenig dahin.
Zwei etwas größere Muttermale wurden festgehalten, die es zu beobachten gilt. Nichts auffälliges, dennoch soll ich in einem halben Jahr wieder vorstellig werden.
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