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Ich

vom 1. Oktober 2015

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Nach dieser ganzen Vorgeschichte war es wieder an der Zeit in ein einigermaßen normales und geregeltes Leben zurück zu kehren. Was natürlich nicht leicht fiel, wir aber erstmal doch mehr oder weniger hin bekamen. 

Ich fühlte mich im Reinen, da wir alles im Sinne meines Dads gemacht haben. Dadurch kamen mir nicht im geringsten Zweifel auf etwas vergessen oder gar falsch gemacht zu haben. Es klingt komisch, aber ich war stolz auf das was wir und wie wir es gemacht haben. Und das tut gut. Belegt durch sehr viel Zustimmung von außen.

Das war bei meiner Schwester leider nicht ganz der Fall. Hier mache ich mir heute noch Gedanken zu bestimmten Abläufen und Situationen. Dabei kommen mir immer wieder die Gedanken, hätte ich doch nur gewisse Dinge so gemacht oder auch so gesagt bzw gefragt. Daraus habe ich gelernt und deshalb sehr genau darauf geachtet alle offenen Fragen und Probleme mit meinem Dad direkt anzusprechen und darauf zu achten seine Wünsche zu respektieren und umzusetzen. Nicht nur während der letzten Zeit mit ihm, sondern auch nach der Zeit ohne ihn.

Auch das hilft mir in meiner jetzigen Situation. Schließlich gibt es nichts zu beschönigen und die Wahrheit ist, auch wenn sie schmerzt, einfach nur die Wahrheit – ein Fakt der nicht geleugnet werden kann. Unwahrheiten oder Unklarheiten helfen vielleicht kurzfristig, aber erschweren das weitere Leben, wenn auch erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Wie dem auch sei, nun ist es so kommen, dass auch bei mir ein Karzinom diagnostiziert wurde. Ich halte nun den Verlauf, meine Erfahrungen und Gedanken in Form eines Blogs fest.

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