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Mein Dad

vom 30. Juli 2015

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Der Schock saß noch tief, die Trauer nicht verkraftet, als sich die ersten Probleme bei meinem Dad zeigten. Dies waren sicherlich nicht die ersten Anzeichen, aber durch die Erkrankung und den Krankheitsverlauf meiner Schwester, nahmen wir diese Anzeichen nicht rechtzeitig wahr, sondern erklärten uns diese mit dem gerade erst erlebten. 

Meine Eltern besuchten uns dann im April 2015. Wir merkten das es meinem Dad zunehmend schwer fiel seine Füße beim laufen zu heben. Auch war er ständig müde. Beim Autofahren wurde uns deutlich das er Situationen nicht mehr richtig einschätzen konnten. Dennoch fuhr er die ganze Strecke nach Stuttgart eigenständig nach Hause. Meine Mutter saß mit großer Anspannung neben ihm.

Was wir dann erleben durften war eine ähnliche Abfolge wie wir sie schon kurz zuvor erleben mussten, nur eben im Schnelldurchlauf. Allerdings gab es in diesem Fall bereits nach der ersten Diagnose keine Hoffnung mehr auf Heilung, sondern die Aussichten waren von vornherein nicht gut. Es war nur eine Frage der Zeit, und die Zeit raste. Wir konnten, anfangs wöchentlich, dann täglich eine Verschlechterung seines Gesundheitszustand wahrnehmen. Dies führte im Mai 2015 dazu, das er bettlägrig wurde und zu Hause durch eine Pflegestation versorgt wurde. Kurze Zeit später mussten wir dann aber auch schon die Hilfe der Palliativstation in Anspruch nehmen. So versorgten wir ihn dann mit all unser Kraft und mit toller Unterstützung des Pflege- und Palliativteams zu Hause und taten alles in unserer Macht stehende um ihn die verbleibende Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten. So verließ er uns, im Beisein meiner Mutter und mir, am 30. Juni 2015

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