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Prostatakarzinom und Metastasen

vom 8. März 2017

Prostatakrebs, der Metastasen gebildet (gestreut) hat, gilt als nicht mehr heilbar. Zwar kann die Überlebenszeit der Betroffenen durch Hormontherapie (Anti-Androgene, chemische Kastration) verlängert werden, jedoch passen sich die Krebszellen früher oder später an.

Prostatakrebs wächst meist sehr langsam. Ab einer gewissen Größe und insbesondere bei aggressiven, sogenannten high-grade Prostatakarzinomen (Gleason-Score >=8), kann der Krebs jedoch streuen und Metastasen bilden. Dies kann sowohl nach einer vorausgegangenen Behandlung (operative Entfernung der Prostata = Prostatektomie, Strahlentherapie, etc.) als auch ohne zuvor erfolgte Therapie passieren. Eine Metastasenbildung erfolgt früher oder später bei rund 50% aller Männer mit einem diagnostizierten Prostatakarzinom.


Entnommen aus http://prostata-center.de/index.php/de/behandlung/immuntherapie-bei-prostatakrebs

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