Hoffnung

4. Mai 2017

Zurück in die Zukunft
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Nun ist es also soweit. Die Zeit ist gekommen um in die Spur des Alltags zurück zu finden. Nach rund 18 Monate Arbeitsunfähigkeit. Einerseits gewollt, andererseits naja.

Die Zeit wird zeigen wie ich es packe. Angst, bzw. Sorge, habe ich schon ein wenig darüber ob und wie ich es packe. Aber dank meines Arbeitgebers kann ich die Arbeitszeit erstmal auf 18 Stunden pro Woche reduzieren. Dabei arbeite ich auch nur an 3 Tagen. Ein von mir gewünschtes Arbeitszeitmodell, bei dem ich mich gut fühle.

Natürlich hat dies finanzielle Konsequenzen da ich nicht nur die Arbeitszeit reduziere, sondern auch Verantwortung abgebe. Aber es ist mir wichtig das ich mich bei der Arbeit wohl fühle und wie soll ich Kollegen führen, wenn ich mich erst noch um mich selbst kümmern muss?

Dies ist so erstmal auf unbestimmte Zeit angelegt. Hängt von einigen Faktoren ab, wann und wie ich die Arbeitszeit erhöhen oder auch wieder mehr Verantwortung übernehmen kann. Time we tell.

"That's one small step for a man, one giant leap for me"



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5. Juni 2017

Empire State of Mind
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"If I can make it there, I'll make it anywhere"

Jetzt 6 Wochen nach meiner Rückkehr ins Berufsleben ist es endlich soweit. Die Erfüllung eines weiteren Traums: Wir fliegen nach New York!

Initial war geplant meinen 50ten Geburtstag letztes Jahr dort zu verbringen, aber meine Geschichte wurde bekanntlich neu geschrieben. Jetzt aber war es endlich soweit. Flug und Hotels wurden bereits im November 2016 gebucht, inklusive einer Reiserücktrittsversicherung. Wir wussten damals nicht was die Zukunft bringen wird, also absichern für alle Fälle.

10 Tage USA, davon 7 Tage New York City, mit Hotel direkt in Manhattan, und einem 3-tägigen Roadtrip zu den Niagara Wasserfällen.

Wir sind total aufgeregt und können es nicht erwarten, nach dieser langen Wartezeit. Hoffentlich klappt alles: Flug, Einreise, Hotel, Auto, etc. Auf alle Fälle nehme ich genügend Einlagen mit. Ich hoffe es wird nicht zu anstrengend.



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26. Juli 2017

Glückssträhne hält an
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Schon wieder ist ein Jahr vergangen und so stand mal wieder die jährliche Vorsorgeuntersuchungen in Form der Magen-/Darmspiegelung an.

Alles gut. Keine Auffälligkeiten. Nur leider waren mein Darm nicht perfekt geleert, so daß der Ärztin trotz zusätzlichen spülens immer wieder Karottenreste entgegen kamen.

Klingt lustig, behindert aber leider deren Sicht auf den Darm. Es ist nicht auszuschließen, das dadurch eine Winzigkeit übersehen wurde, aber sie war nicht besorgt. Vorschlag ist die nächste Untersuchung statt in 12 bereits in 9 Monaten zu machen.

Magen war in Ordnung und beim Ultraschall wurde wieder an der Niere etwas gesehen und die Leber deutet auf Fettleibigkeit. Das war auch schon letztes Jahr so. Untersuchungen anderer Ärzte beachten dennoch nichts zum Vorschein.

Vielleicht doch irgendwann mal zu einem guten Arzt für Inneres gehen.



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9. August 2017

Vergangenheit vs Zukunft
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Rückblickend betrachtet kann ich sagen das ich den Krebs erstmal besiegt habe. Deshalb habe ich auch das T-Shirt #ifckdcncr entworfen, um mein aktuelle Gemütslage deutlich zum Ausdruck zu bringen.

Dennoch bleibt die Zukunft ungewiss. Es ist wie ein Fussballspiel. Aktueller Spielstand 1:0 für mich. Aber bekanntermaßen kann ein Fussballspiel in die Verlängerung bzw in ein finales Showdown eines Elfmeterschießens gehen.

Aber das versuche ich auszublenden und mich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Das klappt eigentlich auch ganz gut, deshalb das T-Shirt ✌️



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26. August 2017

A1 – weil ich es auch miterleben will
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Mein Sohn hat sich nun final entschieden den A1 Führerschein (Motorrad bis zu 125 ccm) zu machen und inzwischen hat er auch mit Theorie begonnen und die ersten Fahrstunden hinter sich gebracht. Zuletzt war er noch unentschlossen, ich habe ihn dann selbst ein wenig dazu überredet.

Aber warum? Sicherlich weil ich selbst so gerne fahre und ich mit 16 Jahren ebenfalls den damaligen 1B gemacht habe. Aber die Sorge und die Angst wissend um die Gefahren eines motorisierten Zweirads, lassen mich und mehr noch Madeleine, öfters daran zweifeln ob es richtig ist.

Dann allerdings blicke ich 22 Monate zurück. Als ich die Diagnose erhielt, die Erinnerungen an meine Schwester und Vater noch so frisch waren, und mir Millionen von Gedanken durch den Kopf schossen und ich Angst hatte Dinge meines Sohnes nicht mehr erleben zu können: Die erste Freundin, der Schulabschluss und eben auch der Führerschein. Nun habe ich die Möglichkeit erhalten und auch erkämpft, um dies erleben zu dürfen und deshalb pushe ich ihn auch in dem Wissen dadurch viel bewusst mitnehmen zu können.

Es werden sicherlich auch mal wieder andere Zeiten kommen. Davon gehe ich aus, deshalb gilt es das hier und jetzt zu genießen. So wie heute das Wochenende auf der Gamescom in Köln. Auch etwas das ich ausschließlich für meinen Sohn mache und das bereits zum vierten mal. Diese Erinnerungen wird ihm niemand mehr nehmen, mir auch nicht. Das macht mich glücklich.



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