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1. Tag

vom 23. November 2015

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Nachdem ich alle möglichen Fragen und Voruntersuchungen abgeschlossen hatte, kamen dann noch der Oberarzt und später gar der Chefarzt vorbei.

Eine Situation die ich bei meinem Dad eigentlich nicht erlebt habe. Obwohl er eine private Zusatzversicherung hat  zeigte sich ein Oberarzt, geschweige denn Chefarzt so gut wie gar nicht bei ihm. Man musste diesen sogar eher hinterher laufen.
Ich bin jetzt nur normaler Kassenpatient.
Gibt mir die Hoffnung das die Welt noch nicht ganz so versaut ist und die Menschlichkeit in so schweren Situationen doch noch über dem System steht.

Der Chefarzt meinte sogar ich sei ein Notfall und er hat andere Patienten vertröstet und auf  andere Termine verschoben. Wow, ein tolles Gefühl.

Er versicherte mir nochmal das es absolut notwendig ist die OP jetzt und sofort zu machen. Andere Therapien, wie Chemo, mögen die Verkleinerung der Prostata erzwingen, in dieser Zeit kann es aber auch zur Streuung kommen. Was bei mir bisher aber eben noch nicht erfolgt ist. Meine Knochen und Organe sind frei. Die betroffenen Lymphknoten werden sowieso während der OP entfernt.

Seine Meinung zur Strahlentherapie wie von Tübingen vorgeschlagen ist hart: "Die haben sie aufgegeben". Ich bin schokiert wie eine renommierte Klinik wie die in Tübingen sowas dann vorschlagen kann. Mann oh mann.

weitere (zufällige) Gedanken...

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