Hormontherapie

Die Hormontherapie ist eine der allerersten Behandlungsform nach der Diagnose. Für mich auch, aber leider war es nur der Anfang:

11. November 2015

Die Spritze für die Hormonbehandlung
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Heute ging es also erneut zum Urologen, um die Spritze für die laufende Hormonbehandlung zu bekommen.

Die Hormonbehandlung soll das Testosteron unterdrücken, um so den Wachstum des Tumors zu verlangsamen.

Manchmal ist eine Hormonbehandlung die einzigste Behandlung im Fall eines Prostatakrebs. Bei mir ist aber, aufgrund des fortgeschrittenen Status und der aggressiven Form, die Hormonbehandlung nur eine begleitend Behandlung.

Kurzer Stich in den Bauch, das wars.

Der Einstich ist jetzt am späten Abend noch zu spüren, aber ich denke das ist normal. In 3 Monaten gibt es dann die nächste Spritze.

Viel wichtiger war die Mitteilung das sich durch eine weitere Untersuchung des vorhandenen Gewebes, keine neuen negativen Ergebnisse ergaben. So sind meine Nervenbahnen (neuroendokrine Zellen) nicht befallen!!!

Das wäre ansonsten schlecht gewesen.



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12. November 2015

Arbeitsunfähigkeit
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Nachdem ich durch die gestrige Spritze für die Hormontherapie Schmerzen an der Einstichstelle verspürte, bin ich heute zum Hausarzt.

Eigentlicher Anlass für den Arztbesuch war allerdings ein EKG als Vorbereitung auf die Chemo.

Wie auch immer mein Arzt hat mich erstmal arbeitsunfähig geschrieben.



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15. November 2015

Nabelbruch?
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Als ich mich heute anzog stellte ich fest das mein Bauchnabel gerötet war.

Bin nachher beim Arzt (Vorgespräch bzgl Port), dann zeige ich das mal.

Gesagt getan. Der Arzt meinte das sei ein Nabelbruch. Ich sollte nichts schweres heben und eher ausruhen, das wird schon ohne das man eingreifen muss. Ein bisschen Voltaren drauf, das reicht.

Zu hause haben wir dann gelesen, das ein Nabelbruch bei älteren Menschen operiert werden sollte. Hm, vielleicht habe ich ihn einfach falsch verstanden. Hoffen wir es mal.

Einige Zeit später habe ich gelernt das durch die Hormonspritze ein Depot in der Nähe der Einstichstelle angelegt wird, damit die Anti-Hormontherapie über die 3 Monate hinweg wirken kann. Dieses Depot spürt man als eine feste Stelle am Bauch. Hier unglücklicherweise am Bauchnabel. Insofern war es vermutlich kein Nabelbruch!



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8. Januar 2016

Neues Jahr, neues Glück
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Zumindest ist dies mein Motto für 2016.

Heute gleich die erste Nachuntersuchung (PSA Wert). Trotz eines Schnelltests lag uns dieser Wert nicht zur Besprechung vor.

Ist eigentlich auch für den weiteren Behandlungsplan unerheblich, denn dieser sieht eine Bestrahlung vor, egal ob der PSA Wert nachzuweisen ist oder nicht. Das Risiko das der Tumor nochmal ausbricht ist zu groß, da vom Tumor befallenes Restgewebe oder Lymphknoten nicht komplett auszuschliessen ist.

Schon nächsten Freitag habe ich meinen ersten Besprechungstermin mit den Ärzten der Radiologie. Ich hoffe es lässt sich kurzfristig durchführen. An Ende geht die Behandlung 6 Wochen lang, täglich außer am Wochenende. Uff.

Ob im Anschluss noch eine Chemotherapie notwendig wird, kann erst nach der Behandlung entschieden werden.

Auf alle Fälle werde ich nach dem heutigen Stand der Dinge die Hormontherapie wohl für immer weiter führen müssen.

Im großen und ganzen trifft nun doch alles zu, wie es mir der stellvertretende Klinikchef während seiner Visite bereits angekündigt hatte. Es war halt nicht sonderlich einfühlsam und charmant vorgetragen damals während meines Reha-Aufenthalts.

Und der PSA Wert wurde mir noch telefonisch nachgereicht: Dieser ist unter der Nachweisgrenze!
Das ist mal eine gute Nachricht, auch wenn es keine Auswirkung auf den Behandlungsplan hat!



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7. Februar 2016

Die Ruhe vor dem Sturm
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Nun waren die letzten Wochen sehr entspannt. Genügend Zeit mich zu erholen und abzulenken. Viel Ruhe.

Ab morgen geht es aber wieder los mit Untersuchungen zur Vorbereitung auf die Bestrahlung. Am Montag gibt es ein MRT und Donnerstag ein Planungs-CT. Am 15. gibt es die nächste Hormonspritze und am 23. folgt die erste Bestrahlung

Keep the faith

Bild entnommen von https://w1.kunstnet.org/13093/ruhe-vor-dem-sturm.jpg



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